Flugzeugtechnik und Theorieunterricht

Flugzeugtechnik und Theorieunterricht

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Flugzeuge sind schon recht interessante Geschöpfe. Sie müssen sicher sein, sollen einigermaßen elegant aussehen, ein paar Passagiere befördern können und  – ach ja – sie sollen auch noch fliegen.

Damit sie das möglichst lange machen, ohne vom Himmel zu fallen, gibt es strenge Wartungsintervalle. Und das sind nicht nur die vom Auto oder Motorrad bekannten mehr oder weniger sorgfältig durchgeführten Jahresinspektionen, sondern intensive Check-Ups teilweise schon nach 50 Flugstunden.

Nach 2.000 Flugstunden oder 5 Jahren wird so ein Motor der Echo-Klasse (das, was Privatpiloten mehrheitlich fliegen) komplett zerlegt. Und es gibt viele weitere festgelegte Wartungsvorschriften. Und das heißt im Zweifelsfall: Mach neu! Das macht Fliegen so sicher.

Wir durften im Rahmen unserer Ausbildung zum PPL(A) bzw. LAPL mit unserem Technik-Ausbilder Prof. Janser von der FH Aachen einen Abend in die Westflug-Werft am Flughafen Merzbrück und an drei dort zur Wartung befindlichen Maschinen tiefe Einblicke in die Technik und die Wartung unserer Schulungsflugzeuge werfen. In sehr lockerer Atmosphäre bekamen wir eine weitere Lektion in Flugzeugkunde und warum wir selbst auch beim Pre-Flight-Check unser Flugzeug so gewissenhaft prüfen müssen und vor allem: Was genau wir da sehen oder eben nicht sehen sollten.

So sind wir alle wieder ein bisschen schlauer aus einer Theorie-Stunde herausgegangen. Vielleicht auch, weil jetzt auch jeder weiß, was ein Landebier ist (natürlich mit 0 Umdrehungen, ehrlich).

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